Ein Spieler des BV Drömling machte sich am 11./12. Juni 2011 auf nach Hagen um dort ein gut dotiertes Turnier in Nordrhein-Westfalen zu spielen. Beim 23. Kota Radja Hagen Masters 2011 trat Roland gegen die deutsche Badminton-Spitze an.
Im Mixed mit seiner Partnerin Birgit Schlie (BV Gifhorn) setze er sich in zwei Gruppenspielen glatt durch. Knapper wurde es die Bundesliga-Spielerin Carina Grewe und den Regionalliga-Spieler Christian Bald. Nach einem auswechslungreichen Match mussten sich die Niedersachsen in drei Sätzen geschlagen geben. Mit Platz 2 in der Gruppe qualifizierte sich das Duo für die nächste Runde. Nach einem glatten Sieg in der Hauptrunde, trafen die Vize-Landesmeister auf das Top-Mixed Hendrik Westermeyer/Kira Kattenbeck. Der 1. Satz gestaltete sich ausgeglichen bis zum Ende. In der Verlängerung des 1. Satzes hatten Wolff/Schlie sogar Satzball, den sie aber leider vergaben. Sie verloren mit 22:24. Im 2. Satz hielten sie weiterhin mit und verloren 16:21 – ein sehr achtbares Ergebnis. Birgit Schlie resümierte später: „Ich glaube, dass war eines unserer besten Spiele überhaupt.“
Weiter ging es für Wolff im Herreneinzel. Gegen den 2. Liga-Spieler Matthias Kissing hatte Wolff nach den vielen Spielen im Mixed keine chance und verlor glatt mit 14/9:21.
Nach eine reichhaltigen Buffet am Abend, sowie einer Hallenübernachtung ging es am Sonntag mit den Doppeln weiter. Roland spielte mit Alexander Smyczek vom STC BW Solingen. Nach einem Auftaktsieg gegen die Nachwuchs-Akteure Laibacher/Haardt folgte ein enges Spiel gegen das deutsch/holländische Doppel Bannenberg/De Jager. Nachdem Wolff/Smyczek im ersten Satz mit 12:18 hintenlagen machten sie 8 Punkte in Folge um dann den Satz trotzdem noch zu verlieren. Der 2. Satz gestaltete sich ähnlich knapp und ging am Ende mit 22:20 an die zufällig zusammen gemischte Paarung. Im dritten Satz dominierte vor allem der Niederländer De Jager, so dass der Satz mit 11:21 verloren ging. Als Gruppenzweiter erreichte Wolff mit seinem Partner die Hauptrunde verlor dort knapp, aber unnötig gegen die Paarung Lemke/Czurko.
„Es war eine tolle Erfahrung gegen solche guten Spieler zu spielen und dabei mithalten zu können. Aus solchen Spielen kann ich so viel für mein eigenes Spiel lernen“, resümierte Roland Wolff nach Turnierende.
Weitere Informationen zum Turnier, dass in drei Stärkeklassen austragen wurde, findet ihr hier