Wolff wieder wunderbar
Vergangenes Wochenende fand in Vechelde die Landesmeisterschaft der Erwachsenen statt. Für den BV Drömling gingen Wolf-Dieter Papendorf, Fabian Dittmann und Roland Wolff an den Start. Da Iris Bardenhorst und Bea Kühne verhindert waren, spielte Wolff mit der Gifhornerin und Spielersprecherin Birgit Schlie. Von Setzplatz sechs aus räumten die beiden das Feld auf und gewannen zunächst gegen die Oberligaspieler Yvonne Latussek und Timo Sperber in zwei Sätzen. Im Viertelfinale standen Wolff/Schlie der Gifhorner Paarung Roffmann/Bühl gegenüber, die an drei gesetzt waren. Doch auch diese Begegnung sollte kein Hindernis sein. Roland Wolff gewann mit seiner Mixeddame auch dieses Match in zwei Sätzen – und gelangte so ins Halbfinale. Dort wartete das an zwei gesetzte Erfolgsmixed Schlösser/Porath. Daniel Porath spielt in der ersten Bundesliga, Sonja Schlösser in der Regionalliga. Nach einem klar gewonnenen ersten Satz von Wolff/Schlie ging der zweite Satz mit 17:21 an die Gifhorner Paarung. Im Entscheidungssatz behielten Birgit Schlie und Roland Wolff jedoch die Nerven, gewannen das Spiel insgesamt mit 21:14,17:21 und 21:15 und zogen ins Finale ein. Gegen das Spitzenmixed Zanssen/Pils aus Maschen und Gifhorn verloren Roland Wolff und Birgit Schlie letztlich in zwei Sätzen, wobei der zweite Satz mit 18:21 kein klarer Sieg für Zanssen/Pils war.
Im Einzel hatten die Drömlinger Pech mit der Auslosung. So gewannen Papendorf und Wolff zwar jeweils die erste Runde, in der zweiten war dann aber Schluss. Papendorf musste sich gegen den Bundesligaspieler Robert Franke in zwei Sätzen geschlagen geben. Auch Wolff verlor sein zweites Spiel. Er musste gegen den an eins gesetzten Robert Hinsche antreten.
Im Herrendoppel erreichte Papendorf mit seinem Gifhorner Doppelpartner Yannik Joop das Viertelfinale. Die Paarung startete von Setzplatz sieben und gewann das erste Spiel in zwei Sätzen. Im nächsten Spiel aber wendete sich das Blatt und Papendorf/Joop verloren gegen das Gifhorner Bundesliga-Doppel Porath/Schmidt. Für Dittmann/Wolff war schon nach der Vorrunde Schluss – Dittmann hat seine Verletzung am Rücken immernoch nicht auskuriert.