Vor wenigen Wochen noch weilte der Danndorfer Badmintonspieler Fabian Dittmann im sonnigen Australien und jetzt steht er schon wieder auf deutschen Badmintonfeldern- und das auch noch ziemlich erfolgreich. Gemeinsam mit einer erfreulich großen Gruppe reiste er am vergangenen Wochenende nach Peine, um dort an der ersten Landesrangliste im Doppel und Mixed teilzunehmen. Zusammen mit Freund und Teamkollegen Wo-Di Papendorf startete er im Herrendoppel U22. Ungesetzt fegte das Duo im 2.Spiel die topgesetzte Paarung und spielte sich souverän ins Finale. Auch im Endspiel behielten die zwei gegenüber ihren Nienburger Gegner mit 22:20/21:18 die Oberhand und sicherten sich den Turniersieg. Auch im Mixed ging Dittmann ungesetzt in das Turnier. Mit Laura Gredner (Peine) startete er mit zwei glatten siegen in das Turnier. Im Halbfinale trafen die beiden dann auf Wo-Di Papendorf mit seiner Partnerin Bea Kühne. Auch hier konnten Dittmann/Gredner sich durchsetzen. Das Finale gewannen beide nach einer starken Leistung dann mit 21:11/21:12, wodurch Dittmann zeigte, dass er sportlich bereits voll und ganz zurückgekehrt ist. Papendorf/Kühne erreichten am Ende den Bronzerang. Auch die jüngeren Starter des BV zeigten gute Leistungen. Der jüngste, Thilo Auffarth, erreichte mit seinem Partner im Jungendoppel U13 Platz 8. In der U15 erreichte Dana Wiedener mit ihrer Hagenburger Partnerin nach vielen guten Spielen Rang 7. An der Seite von Alexander Velling schaffte Dana bei nur einer Niederlage sogar den 5.Platz. Teamkollege Marcel Braun erreichte hier mit Lea Dingler den 8.Platz. Gemeinsam konnten Braun und Velling im Jungendoppel U15 bis ins Halbfinale vordringen, wo die beiden 16:21/16:21 unterlagen und am Ende mit Platz 4 nur knapp am Podium vorbei schrammten. Eine Altersklasse höher agierte Annika Velling im Mädchendoppel gut und sicherte sich durch einen Dreisatzsieg im letzten Spiel Platz 5. Im Mixed startete Annika sogar eine Altersklasse höher und sammelte dort mit Jonas Wiedener wichtige Erfahrungen. Die beiden belegten Rang 14. „Ich freue mich sehr darüber, dass man erkennen kann, dass das Training des Nachwuchses Früchte trägt, auch wenn dieses sich noch nicht ganz in den Platzierungen wiederspiegeln und bin natürlich froh, dass ich in meiner Australienpause nicht all zu viel verlernt habe“, resümiert Spielertrainer Fabian Dittmann am Ende des Wochenendes.