4. Mannschaft: Danke an die Fans

Ohne Eure Unterstützung hätten wir es wohl nicht geschafft …..

Eigentlich sahen wir das ganze Spiel über wie der Verlierer aus, doch wir haben immer an den Sieg geglaubt und alle haben ihr Bestes gegeben.
Hier in Kürze der dramatische Ablauf :

– Damendoppel und 2.Doppel gehen im ersten Satz jeweils mit 21:7 unter. Fallersleben spielt wie im Rausch. Beim Coachen reden wir über Kämpfen und erstmal reinkommen.
– Birgid und Sandra gewinnen im 2.Satz einige tolle Ballwechsel und kämpfen, trotz Unterlegenheit bis zum Schluss. Die Gegenwehr beginnt!
– das 2.Doppel bekommt Spiel und Nerven in den Griff und gewinnt den 2.Satz mit 21:14
– 1.Doppel beginnt konzentriert und kann gegen stark kämpfende Gegner den ersten Satz mit 21:17 entscheiden
– das 2.Doppel hat am Ende nicht die Nervenstärke und verliert nach 18:18 die letzten Ballwechsel. Das erste von 3 Schlüsselspielen geht verloren. Wir liegen 0:2 zurück.
– das 1.Doppel spielt den 2.Satz konzentriert durch und siegt mit 21:14 sicher zum 1:2 Anschluss
– das 3.Einzel von Niklas ist das nächste Schlüsselspiel. Mit 21:18 geht der erste Satz an uns. Im zweiten Satz gehen leider einige Angriffe neben die Linie. Dennoch bleibt Niklas dran und erkämpft insgesamt 4 Matchbälle. Leider fehlt auch ein wenig Glück und der Satz geht 26:28 weg.
– Inzwischen kämpft Birgid trotz noch nicht ganz auskurierter Fußverletzung bravorös, kann aber den 1:3 Rückstand nicht verhindern
– das 1.Einzel von Torsten nimmt kaum jemand war. Mit 21:9, 21:9 deklassiert er seinen Gegner und verkürzt auf 2:3
– Fallersleben möchte nun Mixed spielen. Ich frage Stephan, ob er die Nerven für das letzte Spiel hat. Antwort: Spielt Ihr mal 3 Sätze im Mixed, ich gewinne in 2, dann hast Du das letzte Spiel.
– alle sind bei Niklas. Der findet jedoch seine spielerische Linie nicht mehr und verliert 21:10, das zweite Schlüsselspiel. Nun steht es 2:4.
– im Mixed kommen unsere Aufschläge und die Fallerslebener machen mehr Fehler am Netz. Der erste Satz kommt mit 21:15.
– Stephan spielt konzentriert und gewinnt den ersten Satz mit 21:13.
– im 2.Satz kommen wir im Mixed schnell in Rückstand und haben Schwierigkeiten mit der aggressiveren Annahme der Gegner. In der Folge bringen wir zu viele Bälle hoch zurück. Am Ende geht der Satz mit 13:21 weg. Kurz denke ich an die Mixed-Niederlage am Vortag. Doch der Gedanke ist schnell verdrängt. Heute nicht!
– Stephan hat inzwischen mit 21:18 auf 3:4 verkürzt
– wie oft hatten wir über Mixed beim Stand von 4:3 gesprochen. Nun steht es 3:4 und der Titel hängt an diesem Satz
– mit Fabi sprechen wir in der Coachingpause darüber, mehr die Mixedpunkte anzuspielen
– der Gegner spielt weiter viel flach, so dass wir kaum angreifen können. Mit eigenen guten Annahmen eben viel auf die Mixedpunkte bleiben wir aber dran.
– Punkt für Punkt geht es dem Spielende entgegen. Fallersleben legt vor, wir holen auf. Sandra spielt nun vom Netz fast keinen Ball mehr hoch
– laute Aufschreie nach jedem Ballwechsel. Unsere Fans sind nun genauso laut wie die Fallerslebener Übermacht
– eigene Anfeuerung und Motivation nach jedem Punktgewinn.
– dann 19:19, nun die Nerven behalten. Blick auf die Zähltafel, dann Tunnelblick, Aktionsbereitschaft!
– wir legen den Ball kurz hinter das Netz, die Gegner bekommen ihn nicht zurück, 1.Matchball
– nach guten Aufschlag sind wir am Netz hellwach und spielen den Ball auf den Mixedpunkt auf des Gegners Rückhandseite
– der Ball kommt parallel hoch zurück
– was einem da alles durch den Kopf geht …. (jetzt machst Du den Punkt, parallel smashen, blos nicht zu früh freuen, …) … und das alles während eines Sprungs.
Der Ball liegt! 4:4. Noch in der Landung sehe ich im Augenwinkel unsere Fans aufspringen und auf uns zustürzen. Eine Umarmung von Sandra, dann ein Kuß von Birgid. (Sie hat beim Schiedsen wohl am meisten gelitten, mußte ja neutral bleiben). Schließlich liegen wir uns alle in den Armen und sind überglücklich.

Danke an Uwe Becker, Felix, Sam und Fabi, die uns unterstützt haben.

P.S.: Nach dem Spiel haben wir gemeinsam mit den Fallerslebenern gemütlich gegessen und ein Punktspiel ausklingen lassen, dass vieles von dem hatte, was Sport und ganz besonders unseren Sport so fantstisch macht. Einfach geil!

Uwe La

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